Instagram Updates 2025 für Fotograf:innen: Was Du wissen solltest

Insta­gram bleibt eines der wichtig­sten Mar­ket­ing-Tools für Fotograf:innen. Doch mit den neuen Updates in 2025 ändern sich einige Funk­tio­nen, die nicht nur das Nutzer­erleb­nis betr­e­f­fen, son­dern auch Auswirkun­gen auf Deine Sicht­barkeit haben. In diesem Beitrag zeige ich Dir, was neu ist, wie Du diese Fea­tures für Dein Foto­busi­ness opti­mal nutzt und welche Strate­gien Dir helfen, weit­er­hin sicht­bar zu bleiben.

1. Der neue Feed: Schluss mit quadratisch

Bish­er war der qua­dratis­che Feed das Marken­ze­ichen von Insta­gram. 2025 ändert sich das: Der Feed wird im 4:5‑Format angezeigt, was vor allem für Hochfor­mat-Bilder span­nend ist. Für Fotograf:innen bedeutet das:

  • Vorteil: Deine Bilder wer­den größer und detail­re­ich­er angezeigt. Das ist ide­al, um die Qual­ität Dein­er Fotos her­vorzuheben.
  • Tipp: Passe Deine Bild­bear­beitung an das 4:5‑Format an. Achte darauf, dass wichtige Bild­in­halte nicht an den Rän­dern ver­loren gehen.
  • Prax­is: Erstelle eine neue Vor­lage für Deine Insta­gram-Posts, um das neue For­mat opti­mal zu nutzen.

2. Mehr Reichweite mit Karussell-Posts und Musik

Karus­sell-Posts bleiben ein starkes For­mat – jet­zt sog­ar noch effek­tiv­er. Neu ist, dass Du Deine Karus­sell-Posts mit Musik unter­legen kannst. Das erhöht die Chance, im Reels-Tab aus­ge­spielt zu wer­den.

  • Vorteil: Mehr Sicht­barkeit, da Deine Fotos auch von Nutzer:innen gese­hen wer­den, die Dir noch nicht fol­gen.
  • Tipp: Wäh­le lizen­zfreie Musik (suche nach “roy­al­ty free”), um rechtliche Prob­leme zu ver­mei­den.
  • Prax­is: Teste ver­schiedene Musik­stile, um zu sehen, welche am besten mit Deinen Fotos har­monieren und das Engage­ment erhöhen.

3. Längere Reels: Mehr Zeit für Deine Geschichten

Reels kön­nen jet­zt bis zu drei Minuten lang sein. Das eröffnet neue Möglichkeit­en für Sto­ry­telling:

  • Vorteil: Du hast mehr Zeit, kom­plexe The­men zu erk­lären – per­fekt für kleine Tuto­ri­als oder Behind-the-Scenes-Ein­blicke.
  • Tipp: Halte Deine Reels den­noch präg­nant. Stu­di­en zeigen, dass Videos zwis­chen 50 und 90 Sekun­den die höch­ste Engage­ment-Rate haben.
  • Prax­is: Teile Deine Work­flows, zeige Vorher-Nach­her-Ver­gle­iche oder gebe Ein­blicke in Deine Shoot­ings.

4. Algorithmus-Optimierung: So trainierst Du Instagram

Der Algo­rith­mus entschei­det, wer Deine Beiträge sieht. 2025 gibt es neue Insights, die Dir helfen, Dein Pro­fil gezielt zu opti­mieren:

  • Hook-Analyse: Insta­gram zeigt Dir, wie stark Deine „Hook“ – also der Ein­stieg in Deine Reels – ist. Du siehst, wie viele Nutzer:innen nach den ersten drei Sekun­den noch dran­bleiben.
  • Tipp: Starte Deine Videos mit ein­er Frage oder einem span­nen­den Detail, um die Aufmerk­samkeit zu fes­seln.
  • Prax­is: Analysiere Deine Insights regelmäßig und passe Deine Inhalte entsprechend an.

So trainierst Du den Algorithmus gezielt:

  • Inter­agiere bewusst: Like, kom­men­tiere und spe­ichere Beiträge, die the­ma­tisch zu Deinem Con­tent passen. So ver­ste­ht der Algo­rith­mus bess­er, worum es auf Deinem Pro­fil geht.
  • Nutze rel­e­vante Hash­tags: Auch wenn Hash­tags nicht mehr der wichtig­ste Fak­tor sind, helfen sie dem Algo­rith­mus, Deinen Con­tent einzuord­nen. Mehr als 5 Hash­tags pro Beitrag soll­test Du nicht nutzen.
  • Ver­halte Dich kon­sis­tent: Poste regelmäßig und inter­agiere aktiv mit Dein­er Com­mu­ni­ty, um dem Algo­rith­mus zu sig­nal­isieren, dass Dein Pro­fil rel­e­vant ist.
  • Passe Dein Nutzerver­hal­ten an: Ver­mei­de es, mit Inhal­ten zu inter­agieren, die nichts mit Dein­er Nis­che zu tun haben, da dies den Algo­rith­mus ver­wirren kann. Du kannst auf der “For you” page Beiträge als unin­ter­es­sant markieren.

5. Stories im Wandel: Fokus auf Reels und Posts

Insta­gram rückt Sto­ries mehr in den Hin­ter­grund. Für Fotograf:innen heißt das:

  • Weniger Reich­weite: Sto­ries sind vor allem für die Inter­ak­tion mit beste­hen­den Follower:innen gedacht.
  • Tipp: Nutze Sto­ries zur Com­mu­ni­ty-Pflege, nicht zur Reich­weit­en­gener­ierung. Zeige per­sön­liche Ein­blicke oder spon­tane Updates.
  • Prax­is: Binde Umfra­gen und Fragerun­den ein, um den Dia­log mit Dein­er Com­mu­ni­ty zu fördern.

Fazit

Die Updates bieten Dir viele neue Möglichkeit­en, Deine Fotografie sicht­bar zu machen. Der Schlüs­sel liegt darin, flex­i­bel zu bleiben, neue Fea­tures auszupro­bieren und Deinen eige­nen Stil zu bewahren.

Insta­gram bleibt ein wertvolles Tool für Sicht­barkeit und Kun­de­nakquise. Nutze die neuen Funk­tio­nen gezielt und denke daran: Authen­tiz­ität und Kreativ­ität sind immer noch die besten Strate­gien, um Men­schen mit Deinen Bildern zu begeis­tern.

Du möcht­est ler­nen, wie Du Insta­gram noch effek­tiv­er für Dein Foto­busi­ness ein­set­zt? In meinen Coach­ings zeige ich Dir, wie Du Deine Reich­weite nach­haltig steigerst und Deine Fotografie opti­mal präsen­tierst. Melde Dich gerne bei mir!

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